HIS Radeon R7 360 Green iCooler OC - Test/Review (+Video)
2015 hat AMD zahlreiche Grafikkarten vorgestellt. Speziell für den „Low-Budget“-Bereich wurde die Radeon R7 360 konzipiert.
Von Christoph Miklos am 01.04.2016 - 19:38 Uhr

Tobago Pro

Tobago Pro
Bei der R7 360 kommt laut AMD die Grafikeinheit „Tobago Pro“ (GCN 1.1) zum Einsatz. In Wahrheit handelt es sich hierbei aber nur um einen umbenannten Bonaire-Chip, der bereits bei der älteren R7 260 zum Einsatz kam. Unverändert bleibt auch die Anzahl der Shader-Einheiten: 768 Stück sind es bei der neuen AMD Einsteiger-Grafikkarte. Immerhin: Die GPU unterstützt bereits FreeSync und TrueAudio. AMD gibt für die R7 360 einen Basis-Takt von 1.050 MHz an. Standardmäßig wird die Karte mit zwei Gigabyte GDDR5 Grafikspeicher ausgestattet.
FreeSync
Bisher bestand die Herausforderung bei PC-Games darin, die von der GPU gelieferte Bildrate mit der Aktualisierungsrate des jeweiligen Monitors zu synchronisieren. Selbst mit der „v-sync-Technologie“ können Ruckeleffekte nicht immer ausgeglichen werden. Überdies kommen eine oft schlechtere Mausreaktion und eine geringere Bildrate hinzu. Die AMD FreeSync Technologie behebt diese Probleme und sorgt für ein ruckelfreies Gameplay.
TressFX
Bei TressFX wird jedes einzelne Haar einzeln berechnet und mit Informationen über den Lichteinfall, die Verdeckung durch andere Haare sowie Anti-Aliasing ausgestattet. Im Gesamtbild soll so ein realistischeres Bild entstehen. In der Praxis funktioniert dies auch ganz gut, allerdings hatten AMD-Grafikkarten bei Release einen Vorteil: Grafikkarten der Graphics-Core-Next-Architektur haben erfahrungsgemäß mehr GPGPU-Leistung als das äquivalente NVIDIA-Pendant. Daher konnten AMD-Grafikkarten TressFX-Haare auch schneller berechnen. Später schob NVIDIA einige Treiber-Updates hinterher, die die Leistung für TressFX etwas optimierten.

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