Praxis Sehr überraschend: KM-Gaming setzt auf ein eher neutrales Klangbild beim Headset-Erstlingswerk (die meisten Gaming-Headsets sind eher basslastig abgestimmt). In unserem Alltagstest (Destiny 2, Overwatch, Battlefield V, Quake Champions, Counter-Strike: Global Offensive, Blu-ray-Filme und Audio-CDs) schlägt sich das Headset gut. Unser Testmuster punktet mit sehr klaren Höhen und einem soliden Mitteltonbereich. Lediglich Bassfans werden von unserem Testmuster enttäuscht sein. Man merkt, dass der Hersteller eng mit eSport-Teams zusammengearbeitet hat.
An der kompakten Kabelfernbedienung kann man die Lautstärke anpassen und das Mikrofon deaktivieren.
Tragekomfort Dank der weichen und luftigen Ohrkissen eignet sich das Headset ideal für lange Spielzeiten. Selbst nach mehr als sechs Stunden konnten wir keine Schmerzen an den Ohren feststellen, was wiederum für den hohen Tragekomfort unseres Testmusters spricht. Einen weiteren Pluspunkt bekommt das K-GH1 für den verstellbaren Kopfbügel, der den Komfort zusätzlich unterstreicht.
Mikrofon Die Sprachqualität des Mikrofons überprüften wir in den diversen VOIP-Programmen wie zum Beispiel Skype, Discord und Teamspeak 3. In sämtlichen Tools wurde unsere Stimme ohne Verzerrungen oder nervige Hintergrundgeräusche durch das Internet übermittelt. Auf der KM-Gaming-Webseite gibt es ein bebildertes Tutorial für die optimale Teamspeak-3-Einstellung.
Preis und Verfügbarkeit Das KM-Gaming K-GH1 ist ab sofort für knapp 55 Euro (Aktionspreis bs 30.11.2018; Stand: 13.11.2018) im Handel erhältlich.
Kommentar schreiben