NZXT N9 Z890 Black - Test/Review
Wir durften das neue NZXT N9 Z890 Black Mainboard mit Intel Z890 Chipsatz auf den Prüfstand schicken.
Von Christoph Miklos am 16.05.2025 - 04:16 Uhr

Verarbeitung & Layout


Verarbeitung und Layout


Unser Testmuster kommt im klassischen ATX-Format daher und punktet mit einer dezenten „Black“-Optik. Alternativ gibt es das Mainboard auch als „White“-Modell. Eine Vollmetallabdeckung mit anpassbarer RGB-Beleuchtung sorgt für optische Akzente. Beim N9 Z890 Black setzt Hersteller NZXT bzw. ASRock (der eigentliche Hersteller der Platine) auf gewohnt hochwertige Materialien sowie eine saubere Fertigung. Ein besonderes Augenmerk haben die Ingenieure auf die Kondensatoren gelegt, die durch eine strenge Qualitätsprüfung mussten. Generell ist das Layout des Boards durchdacht. Einmal mehr praktisch sind beispielsweise die gewinkelten SATA-Anschlüsse. NZXT verbaut auf dem Mainboard vier DIMM-Sockel (DDR5; Dual-Channel). Mit aktuellen 96-GB-Speicherkits könnte man so einen mehr als ausreichenden Speicherausbau auf 192 GB schaffen (bis zu 8.000 MHz mittels OC). Um der Problematik einer möglichen Überhitzung entgehen zu können, gibt es zwei passive Kühlkörper (Chipsatz und Spannungswandler). Das Mainboard ist auf Overclocking ausgerichtet, damit man auch anspruchsvolle Games flüssig genießen kann. Die Spannungswandler mit 20+1+1 Phasen bieten pro Stufe 110 Ampere zur stabilen Stromversorgung der CPU, um deren hohe Taktraten auch über einen längeren Zeitraum zu garantieren. Der PCIe 5.0 x16 Slot wird durch Metall verstärkt. Dies soll beim Einsatz von schweren High-End-Grafikkarten potenziell Vorteile bieten. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Der Lieferumfang sieht wie folgt aus:
1x N9 Z890 Hauptplatine 4x SATA-Kabel (2 x 90°, 2 x 180°) 5x M.2 Schrauben 2x Drahtlose Antenne 1x Benutzerhandbuch 2x NZXT 8-poliger Splitter
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