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Cooler Master V-Series V550 - Test/Review
Cooler Master erweitert seine V-Series Netzteilreihe um das vollmodulare V550. Was das Netzteil taugt, könnt ihr in unserem ausführlichen Testbericht nachlesen!
Von Christoph Miklos am 31.12.2015 - 15:33 Uhr

Inhalt

Fakten

Hersteller

Cooler Master

Release

Herbst 2015

Produkt

Netzteil

Preis

ab 101,64 Euro

Webseite

Link

Cooler Master V-Series V550 Preisvergleich

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Galerie

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Testbericht und Videos

Technik
Das Cooler Master V-Series V550 besitzt ein vollmodulares Kabelmanagement und kommt mit einem sehr hohen Wirkungsgrad (durchschnittlich 90 Prozent) daher. Darüber hinaus punktet die PSU mit einem sehr effektiven und leisen 120 mm Lüfter. Bei der 550-Watt-Version ist die 12-Volt-Leitung für bis zu 45 Ampere ausgelegt (Single-Rail). Diese Leistung reicht locker für jedes durchschnittliche Gaming-System aus. Bei den Bauteilen im Innenraum setzt Cooler Master auf hochwertige J-Kondensatoren (Nippon Chemi Con und Rubycon, ausgelegt für 105 °C // Primärkondensator: Nippon Chemi Con 440V, 390uF, ausgelegt für 105°C). Darüber hinaus sorgen zwei Passivkühlerkörper aus Aluminium für eine zusätzliche Kühlleistung. Die Schutzschaltungen werden mit einem SITI PS223 implementiert. Die aktive PFC des Netzteils steuert ein Champion CM6500, angebracht auf einer kleinen, senkrechten Platine nahe des großen Primärkühlkörpers. Beim V550 finden wir zwei Y-, sowie einen X-Kondensator direkt an der Buchse, auf dem PCB folgen dann eine Sicherung - um bei Defekten des Netzteils die Stromzufuhr zu trennen - ein Varistor als Überspannungsschutz und eine Drossel. Auf dieses Filterglied folgt ein weiteres, bestehend aus erneut zwei Y- und einem X-Kondensator, auf dieses von einer Drossel und noch einem X-Kondensator. Die Lotqualität kann sich sehen lassen. Zusammengefasst hat der Fertiger „Enhance“ sehr gute Arbeit geleistet.
Unser Testmuster besitzt die ErP Lot 6 EU-Norm. Diese Norm schreibt vor, dass ein Computersystem im Standby-Betrieb und im ausgeschalteten Zustand nicht mehr als 1 Watt verbrauchen darf, ab Januar 2012 liegt die Obergrenze sogar bei 0,5 Watt. Nur Computersysteme, die zukünftig diese Norm erfüllen, werden die CE-Zertifizierung erhalten.
Schutzschaltungen
Schutzschaltungen Vorhanden Getestet/Bestanden
ÜBERSPANNUNGSSCHUTZ (OVP) Ja Ja/Ja
UNTERSPANNUNGSSCHUTZ (UVP) Ja Ja/Ja
KURZSCHLUSSSCHUTZ (SCP) Ja Ja/Ja
ÜBERSTROMSCHUTZ (OCP) Ja Ja/Ja
ÜBERLASTSCHUTZ (OLP) Ja Ja/Ja
ÜBERHITZUNGSSCHUTZ (OTP) Ja Ja/Ja
Intel Haswell-Ready: JA
Auf Nachfrage bei Cooler Master wurde uns mitgeteilt, dass das Netzteil die Zero Load-Technologie unterstützt. Demnach sind die 0.05 Ampere, welche die neuen Intel Haswell Prozessoren im Stromsparmodus benötigen, ohne Probleme möglich.
Ausstattung
Über folgende abnehmbare Anschlüsse verfügt das Netzteil:
1x ATX 24 Pin - 550 mm 1x CPU 4+4 Pin - 600 mm 1x PCI-E 6 Pin und 6+2 Pin - 500/620 mm 3x SATA - 450/570/690 mm 3x SATA - 450/570/690 mm 3x MOLEX + 1x Floppy - 450/570/690/810 mm
Verarbeitung und Garantie
Unser Testmuster misst recht kompakte 150 x 86 x 140 mm (B x H x T) und bringt knapp 2.3 Kilogramm auf die Waage. Das gesamte Netzteil wurde sehr sauber verarbeitet und weist keine Verarbeitungsschwächen auf. Sämtliche Anschlüsse und Kabel glänzen durch eine ordentliche Qualität und hochwertige Materialien. Die verwendeten Flachbandkabel sehen nicht nur schick aus, sondern tragen auch zu einem aufgeräumten System bei und verbessern obendrein auch den Luftfluss, was wiederum zu geringeren Temperaturen im System führt. An der Länge der Kabel gibt es nichts zu kritisieren, da diese ausreichend dimensioniert sind für sämtliche Midi-Tower. Cooler Master gibt fünf Jahre Garantie auf das Netzteil. Vorbildlich: Der Hersteller bietet auch einen Vor-Ort-Austausch innerhalb der ersten 24 Monate für Europa an.
Preis und Verfügbarkeit
Das Cooler Master V-Series V550 wandert ab sofort für knapp 102 Euro (Stand: 31.12.2015) über den Ladentisch.
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