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Inhalt
Fakten
Hersteller
BIWIN
Release
Mai 2025
Produkt
SSD
Preis
ab 181,50 Euro
Webseite
Media (4)
Darüber hinaus profitiert unser Testmuster von der Schnittstelle: PCIe 5.0 x4 erlaubt deutlich höhere Datenübertragungsraten wie SATA oder PCIe 4.0 x4. Demnach schafft die Biwin Black Opal X570 2TB 14.500 MB/s beim sequenziellen Lesen und maximal 10.000 MB/s beim Schreiben, während SATA bei 560 MB/s limitiert. Die Garantie für die SSD-Serie beträgt 60 Monate (oder bis Erreichen der TBW). Unser Testmuster gibt es zum Testzeitpunkt mit den Speicherkapazitäten 1, 2 und 4 Terabyte.
Die SSD verfügt über eine schwarze Platine und ein farbiges Etikett mit „Biwin Black Opal X570“-Schriftzug. Auf der Rückseite befindet sich außerdem ein Etikett mit allen Nummern und Sicherheitszertifizierungslogos. Unter dem Label findet man den Maxiotek MAP1806A Controller mit 8-Kanälen und Micron TLC-NAND-Chips (3D-NAND TLC, 232 Layer (B58R)).
Der Controller erfüllt die NVMe 2.0-Spezifikation und verfügt über eine Reihe von üblichen Funktionen. So unterstützt er sowohl Trim- als auch S.M.A.R.T.. Zu den neuen Funktionen von NVMe 2.0 gehören Funktionen und Befehle für Key-Value (KV) und Zoned Namespace (ZNS). Sie laufen auf PCIe, Remote Direct Memory Access (RDMA) und der TCP-Transportschicht. In Sachen Firmware kommen Optimierungen für die DirectStorage-API von Microsoft zum Einsatz. Mit Hilfe der Programmierschnittstelle können kommende Spiele die Leistung schneller NVMe-SSDs besser ausnutzen.
Christoph meint: Flotte Gen5-SSD ohne DRAM-Cache zum interessanten Preis!
“Die hierzulande noch sehr unbekannte Biwin Black Opal X570 2TB ist die erste Gen5-SSD in unserer Redaktion, welche ohne DRAM-Cache auf über 14 GB/s beim sequenziellen Lesen kommt. Respekt. Der bisher selten eingesetzte 8-Kanal-Controller Maxiotek MAP1806A liefert, in Kombination mit den Micron TLC-NAND-Chips, eine sehr gute Alltagsleistung ab. Vor allem die hohe Schreibrate nach dem SLC-Modus kann sich sehen lassen. Erfreulich ist auch die Tatsache, dass sich die Wärmeentwicklung in Grenzen hält. Ein separater Kühlkörper (zum Beispiel vom Mainboard) wird nur in einem schlecht belüfteten Gehäuse benötigt. Weniger schön: Die Effizienz lässt zu wünschen übrig: 9 Watt beim Schreiben - das geht besser. Der Verkaufspreis von weit unter 200 Euro (2-TB-Modell) macht die SSD zusätzlich interessant. Jedoch: Für ein paar Euro mehr gibt es schnellere und effizientere Gen5-SSDs.
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