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Fakten
Plattformen
Switch Lite
Switch
Publisher
Nintendo
Entwickler
Nintendo
Release
20.09 2019
Genre
Rollenspiel
Typ
Vollversion
Pegi
3
Webseite
Media (9)
Beim Gameplay gibt es hingegen gewohnte Kost aus der Pre-Breath of the Wild-Ära (39,99 Euro). Heißt konkret: Link bereist nicht nur die Oberwelt Cocolint, sondern muss auch insgesamt acht Dungeons meistern, in denen sich die nötigen Musikinstrumente für die Erweckung des Windfisches befinden. Kleiner Fanbonus: Der optionale neunte Dungeon „Labyrinth der Farbe“ aus der DX-Version für den Game Boy Color ist im Switch-Remake ebenfalls enthalten.
Die Highlights in Link's Awakening sind und bleiben aber die Dungeons, welche mit unterschiedlich hohen Schwierigkeitsgraden daherkommen. Die düsteren Gemäuer von Wurmpalast, Schleimsumpf oder Teufelsvilla sind auch aus heutiger Sicht eine absolut gelungene Mischung aus Erkundung, kleineren Rätseln und Bosskämpfen, letztere sind leider trotz leichter Anpassung im Remake immer noch etwas zu einfach. Auch die beliebten Items, wie zum Beispiel Feder, Pegasusstiefel oder Kraftarmband sind wieder mit von der Partie. Hier und da zeigt das „Oldskool“-Spieldesign aber auch Schwächen. So lässt einen der Titel hin und wieder ziemlich allein und gibt nur eine grobe Richtung oder einen ungefähren Hinweis an die Hand. Für „Ufff“-Geräusche sorgen zudem die sehr oft respawnenden Gegner, wenn man in einen bereits besuchten Bereich zurückkehrt.
Auch die Karte hat mehrere Updates spendiert bekommen: Sie ist nicht nur viel größer und übersichtlicher, sondern man kann nun auch interessante Orte mittels farbigen Pins versehen. Und: Im Remake kann Link seine Herzen auf maximal 20 erhöhen, statt 14 wie im Original. Entsprechend sind mehr auch mehr Teile in der Welt versteckt.
Optik ist König
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