LG demonstriert einen Tag im Leben mit AFFECTIONATE INTELLIGENCE auf der LG Weltpremiere auf der CES 2025
LG Electronics (LG) hat erstmals seine Vision der KI-basierten Customer Experience unter dem Titel “Life’s Good 24/7 with Affectionate Intelligence” im Rahme des World Premiere Events in Las Vegas, am Abend vor der CES 2025 vorgestellt.
Von Christoph Miklos am 07.01.2025 - 12:02 Uhr - Quelle: Pressemitteilung

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LG

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1958

Produkt

Monitor

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LG Electronics (LG) hat erstmals seine Vision der KI-basierten Customer Experience unter dem Titel “Life’s Good 24/7 with Affectionate Intelligence” im Rahme des World Premiere Events in Las Vegas, am Abend vor der CES 2025 vorgestellt.
Über 1.000 Teilnehmer*innen, darunter weltweite Medienvertreter und Business Partner besuchten die begehrte Pressekonferenz, die auch online live gestreamed wurde. Um das breite Anwendungsspektrum von LGs Affectionate Intelligence zu zeigen, war die Bühne in drei Bereiche geteilt, welche unterschiedliche Bereiche des Alltagslebens repräsentierten: das eigene Zuhause, Mobilität und kommerzielle Bereiche. So konnte deutlich gezeigt werden, die das Unternehmen das Leben der Kund*innen maßgeblich mittels Technologie verbessern möchte. LGs “Affectionate Intelligence” sprengt den Rahmen klassischer KI-Vorstellungen, indem es sich auf das Potenzial fokussiert, die gesamte Customer Experience durch das Verstehen und Mitfühlen mit den Kund*innen zu revolutionieren.
Die LG World Premiere startete mit einem Video unter dem Titel “Less Artificial, More Human,” das von einer Keynote von LG CEO William Cho abgerundet wurde.
Die verbundenen Devices dienen als Kunden-Touchpoints mit der KI und sind die größten Assets von LG. Hunderte Millionen solcher Devices sind weltweit bereits täglich im Einsatz und mit der Akquise des Smart Home Solutions Provider Athom im letzen Jahr, kann LG auch IoT-Devices von über 170 globalen Herstellern nahtlos verbinden.
Der LG AI Agent LG FURON wird laufend weiterentwickelt und kombiniert die Leistung von generativer KI basierend auf Large Language Models (LLM) mit einer Echtzeit-Raumsensorik und Einblicken in die Verhaltensmuster der User. Der smarte AI Agent kann Kundensituationen und unterschiedliche Kontexte in Echtzeit erkennen, die Devices entsprechend steuern und so eine maßgeschneiderte, responsive User Experience bieten – und gleichzeitig personenbezogene Daten effektiv schützen.
Zusammenarbeit mit Microsoft
Um seine Vision umfassender, integrierter Services zu realisieren, verkündete CEO Cho eine strategische Partnerschaft mit Microsoft. Der Plan ist, die Produkte von LG und die Customer Insights aus unterschiedlichen Räumen mit der KI-Technologie von Microsoft zu kombinieren.
Beide Unternehmen arbeiten daran, AI Agents für unterschiedliche Spaces zu verbessern – das Zuhause, Fahrzeuge, Hotels und Büros. LG hat bereits Microsofts Stimmerkennung und Spracherkennung in den eigenen AI Home Hub integriert, sodass dieser unterschiedliche Dialekte, Akzente und Aussprachen problemlos erkennt. Zukünftige Pläne umfassen, dass die AI Agents die User nicht nur verstehen und mit ihnen interagieren, sondern auch ihre Bedürfnisse und Präferenzen voraussagen können.
Althoff bestätigte auch die Zusammenarbeit mit LG im Bereich der AI Data Centers. Gerade die LG Lösungen für Wärmeregulierung und Kühlung sind optimal für große KI Datenzentren. Gemeinsam möchte man die Energieeffizienz dieses Rückgrats der KI-Anwendungen verbessern. Die gemeinsamen Datenzentren sollen zudem effizienter und nachhaltiger als aktuell sein.
Die Vision zum Leben erwecken
Um die Vision darzustellen, packet LG die Teilnehmer*innen mit einer kurzen Darstellung eines Familienalltags von der Früh bis zur Nacht. Anders al seine klassische Produktvorführung zeigte LG so eindrucksvoll auf der CES 2025, wie die Vision von „Better Life for all” mit der Affectionate Intelligence realisiert werden kann.
Im Fahrzeug schlug die KI vor, eine Kaffeepause zu machen und misst auch biometrische Signale. Bei einer erhöhten Herzrate wechselt die Musik auf entspannten Pop, damit sich der Fahrer entspannen kann. Das System schlägt auch proaktiv vor, die Route zu ändern, um aktuelle Unfälle zu vermeiden und schlägt auch vor, die anstehende Videokonferenz aus dem Fahrzeug abzuhalten, falls sich aufgrund der Verkehrslage das Meeting nicht mehr ausgehen sollte.
Nach der Arbeit ist dann der Fernseher dran, der die Umgebung, Verhaltensmuster und die Zuschauerhistorie analysiert und darauf abgestimmt den Content vorschlägt. Außerdem reguliert der TV automatisch die Lautstärke, wenn Dialoge schlecht zu verstehen sind.
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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