DDR4: Preise sinken
Was sich im Laufe des Sommers bereits ankündigte zeigt nach und nach nun handfeste Auswirkungen.
Von Christoph Miklos am 07.11.2018 - 19:46 Uhr - Quelle: hexus.net

Fakten

Hersteller

Gamezoom.net

Release

Anfang 2000

Produkt

Gaming-Zubehör

Webseite

Was sich im Laufe des Sommers bereits ankündigte zeigt nach und nach nun handfeste Auswirkungen.
Ähnlich wie bei den SSD-Preisen erlebt auch DDR4-RAM einen spürbaren Preisverfall. Laut Hexus.net sind die Preise für ein 4-GByte-Modul DDR4-Arbeitsspeicher aktuell gegenüber dem dritten Quartal 2018 von 34,50 US-Dollar um 10,14 Prozent auf 31 US-Dollar gesunken. Der Preis für 8-GByte-Module DDR4 sank von 68 US-Dollar auf 61 US-Dollar.
Als Grund für die sinkenden Kosten geben die Analysten von DRAMexchange die Übersättigung des Marktes an. Hersteller würden jetzt versuchen, ihre Lagerbestände loszuwerden, was einen anhaltenden Abwärtstrend bei den Preisen für Arbeitsspeicher im kommenden Jahr markieren könnte, angeblich bis zu 20 Prozent. Das Überangebot an Arbeitsspeicher sei wiederum den Lieferengpässen bei Intel-CPUs geschuldet.
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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