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Beide Produkte basieren auf der von AMD neu entwickelten Grafikarchitektur Radeon DNA (RDNA), deren Compute-Einheiten in Zweierpaaren angelegt sind. Je vier der Duo-Compute-Units teilen sich einen L1-Cache, den AMD mit RDNA neu einführt. Dieser 128-KByte-Cache soll die Latenzzeiten zwischen Instruktionen verringern, was sich letztlich auf schnellere Reaktionszeiten bei der Bilddarstellung auswirken soll. Zudem unterstützt die Architektur auch PCIe Gen4 für höhere Datenraten.
Technisch gesehen sind beide zum Launch erhältlichen RDNA-Karten gleich, die Unterschiede bestehen im Detail. Die RX 5700 XT nutzt die vollen 40 Compute-Einheiten und 2.560 ALUs bei einem Basistakt von 1.605 MHz. Die RX 5700 kann auf 36 Compute-Einheiten, 2.304 ALUs und einen Basistakt von 1.465 MHz zugreifen. AMD führt neben dem Boost Clock, der bei der RX 5700 XT hohe 1.905 MHz und bei der RX 5700 noch 1.725 MHz beträgt, den Game-Clock als dritten Richtwert ein. Das soll Käufern eine Orientierung bieten, was diese unter realistischer Last erwarten können. Den Wert gibt der Hersteller mit 1.755 MHz respektive 1.625 MHz an. Er wurde anhand der Durchschnittstaktrate in beliebten Spielen ermittelt.
Auffällig ist, dass AMD bei der RX-5700-Serie auf den etwas langsameren, dafür besser verfügbaren und preiswerteren GDDR6-Videospeicher zurückgreift. Beide Karten verfügen über 8 GByte, die an ein 256-Bit-Speicherinterface angebunden sind. Eine Radeon VII mit HBM2-Speicher schafft theoretisch knapp 1.000 GByte/s, die Bandbreite für die Radeon RX 5700 gibt AMD mit maximal 448 GByte/s an. Beide Karten haben zudem 64 ROPs und 160, respektive 144 Textur-Einheiten.
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